• Die Abkürzung DJK steht für den Namen „Deutsche Jugendkraft“ und ist keine Erfindung der Gründer des DJK-Sportverbandes. Jugendkraft war ein häufig verwendeter und selbsterklärender Begriff der Alltagssprache dieser Zeit, der auch in anderen Kulturen, Sprachen und Sportbereichen verwendet wurde (z. B. Italien: Juventus). Er meinte die Summe aller positiven, kraftvollen, kreativen Eigenschaften der Jugendzeit schlechthin, ohne dass diese damit auf den Lebensabschnitt Jugend begrenzt wären.

  • Um 1900 bilden sich in der Katholischen Jugend Gruppen und Abteilungen, die gemeinsam turnen, spielen und wandern, so in Deutschland, Elsass-Lothringen, Österreich, Frankreich, Belgien, Italien und der Schweiz.
  • 1908 findet im Vatikan vor Papst Pius X. ein großes Schauturnen mit Spielen und   Leichtathletik statt. Papst und Zuschauer sind begeistert.
  • Am 16. September 1920 wird in Würzburg die „Deutsche Jugendkraft – Reichsverband für Leibesübungen in katholischen Vereinen“ gegründet. 1. Vorsitzender wird Generalpräses Carl Mosterts. Sitz des DJK-Sportamtes ist Düsseldorf.
  • Die erste zentrale Sportschule der DJK („Lehrstätte“) wird 1925/1927 in Münster/Westfalen errichtet, desgleichen regionale Ausbildungsstätten in Freiburg i. Brsg. und in Mainz das Kath. Jugendwerk Don Bosco.
  • 1933 Adalbert Probst Reichsführer der DJK. Die DJK zählt 243.294 Mitglieder.
  • 1934 Adalbert Probst wird von den Nazis ermordet.
  • 1935 Verbot und Auflösung der DJK.
  • 1947 Wiedergründung der DJK in Düsseldorf als Arbeitsgemeinschaft der DJK-Vereine, später DJK-Hauptverband (Prälat Ludwig Wolker). Der DJK-Zentralverband (Prälat Kaspar Schulte) wird in Hamm gegründet.
  • 1952 Gründung DJK Penzberg und Aufnahme in den DJK Verband und Integration in die Diözese Augsburg

Weitere Informationen findet Ihr auch auf folgenden Internetseiten
DJK
DJK Sportjugend
Diözesanverband Augsburg
Pfarrei Christkönig Penzberg